DER EINBAU

Das BUDAPLAN®-Einbausystem

1. Grundlage des BUDAPLAN®-Verfahrens ist eine Kernbohrung mit einer konischen Fräse um die alte Schachtabdeckung herum. Die konischen Fräsflügel schaffen eine vergrößerte sich nach unten konisch verjüngende Baummulde. Im oberen Bereich können, je nach Bedarf, Flachfräser die Straßenoberfläche um weitere 4 cm auf ca. 20 cm Breite rund um den Schacht abfräsen. So werden die meistens bereits in der Schachtumgebung entstandenen Schäden an der Straßendecke mit entfernt.

2. In die im ersten Schritt ausgefräste Baumulde wird, nachdem die alte Abdeckung und das Fräsgut entfernt sind, eine Schachtabdeckung, deren Rahmen durch einen stark bewehrten konischen Betonsockel verstärkt wurde, mittels einer Justierungsvorrichtung aufgehängt.

3. Der Ringspalt wird rundherum mit einem hochwertigen frost- und tausalzbeständigen Spezialmörtel VT05 oder VB10 der Firma Pagel (www.pagel.com) vergossen. Die Abdeckung liegt jetzt fest und sicher wie der Stöpsel im Ablauf einer Badewanne.

4. Nachdem der Vergussmörtel innerhalb weniger Minuten erhärtet ist, wird die Straßenoberfläche je nach Anforderung mit Asphaltbeton (Foto) oder einem speziell für diese Anwendung entwickelten frisch auf der Baustelle aufbereiteten faserverstärkten Gussasphalt geschlossen. Mit dieser Bauweise wird ein vorzeitiger Verschleiß des Asphaltkranzes rund um die Abdeckung wirkungsvoll vermieden. In Ausnahmefällen wird ein Reaktivasphalt verwendet.

5. Eine, spätestens eineinhalb Stunden nach Baubeginn kann der Verkehr wieder über die Schachtabdeckung rollen. Tests haben bewiesen, dass innerhalb von fünf Jahren keine schädlichen Absenkungen der BUDAPLAN®-Schachtabdeckungen aufgetreten sind (www.ikt.de). Es wurden maximal 0,8 mm gemessen, die im Gesamtsystem mit der Straße vernachlässigbar gering sind.

BUDAPLAN® im Video erklärt
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